Sunshine Coast

An der Sunshine Coast sind die Küsten- und Badeorte Mooloolaba, Caloundra, Rainbow Beach und Noosa mit ihren vielen Buchten und endlos langen Sandstränden besonders beliebt. Unterkünfte und Restaurants gibt es für jeden Geldbeutel. Wer mag, kann an der Sunshine Coast Surfen lernen oder Wanderungen auf den Coastal Walks unternehmen – die Küstenpfade führen dabei stets direkt am Meer entlang, mit einzigartigen Ausblicken. Alle Wanderwege sind problemlos auf eigene Faust zu bewältigen. Unbedingt besuchen sollte man den Noosa Nationalpark, der mit dem 2,7 Kilometer langen „Coastal Track“ bis Hell’s Gates (oneway) einen spektakulären Küstenpfad bietet.

Das hügelige Hinterland der Sunshine Coast bietet eine Mischung aus kleinen (Künstler)-Ortschaften wie Maleny, Montville oder Buderim, viel Natur und abwechslungsreichen kulinarischen Erlebnissen. Hier treffen Urlauber auf Gemüse-und Obstfarmen (die Region ist besonders bekannt für ihre riesigen Ananas- und Erdbeerplantagen), Weingüter, Käsereien und Biohöfe. Im Ort Eumundi findet jeden Mittwoch und Samstag der beliebte Eumundi Market mit seinen vielen bunten Ständen statt.

Im südlichen Abschnitt des Great Sandy Nationalpark liegen die Noosa Everglades. Im Gegensatz zum berühmten Namensvetter in Florida ist das riesige Feuchtgebiet an Australia’s Nature Coast allerdings krokodilfreie Zone, also ungefährlich und dennoch absolut lohnenswert. Die unberührte Wildnis mit ihren prächtigen Wasserwegen und einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt – die Hälfte aller australischen Vogelarten lebt hier – gehört zum Noosa Biosphärenreservat der UNESCO. Die Region ist nur mit dem Boot oder Kanu zu erreichen – am besten gleich als Kombi-Tour buchen.

Auf dem neuen „Great Beach Drive“ kann man von der Sunshine Coast zur größten Sandinsel der Welt, K'gari (Fraser Island), gelangen. Das Besondere: Die Fahrt erfolgt ununterbrochen auf Sand und immer direkt am Strand entlang – bis zu 200 Kilometer. Der unbefestigte Strandabschnitt zwischen Noosa, Rainbow Beach und K'gari ist nur mit einem Geländewagen und teilweise auch nur bei Ebbe zu bewältigen und bietet sich als abenteuerliche Alternative zum ausgebauten und landeinwärts verlaufenden Bruce Highway an.

Rainbow Beach gilt unter Urlaubern noch als Geheimtipp! Die riesige Sanddüne Carlo Sand Blow (15 Hektar groß), über die Besucher laufen können und dabei einen weiten Blick aufs Meer und den Ort Rainbow Beach haben, ist auch der perfekte Ort, um den Sonnenauf- und untergang zu erleben.

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