Unsere Kollegen in Namibia

Kaum sind die einen aus Südafrika zurück, befindet sich die nächste Reisegruppe in Namibia. Dort werden unsere Kollegen noch mehr über das Land und die Leute lernen, um Euch noch besser beraten zu können. Was sie dort alles so erlebt haben, haben sie hier in einem kleinen Tagebuch für Euch zusammengetragen. 17. Mai 2017 - Namib-Naukluft-Nationalpark Nachdem alle ihr Lunchpaket zur Stärkung eingepackt hatten, machte sich unsere Truppe am frühen Morgen auf in den Namib-Naukluft-Nationalpark. Dort wurden sie bereits von einem wunderschönen Sonnenaufgang vor idyllischer Kulisse empfangen. Dann stand ein wenig Frühsport auf dem Programm, denn die bekannte Dune 45 sollte erklommen werden. Hier lohnte sich das frühe Aufstehen besonders, denn zum einen ist es um diese Zeit noch nicht allzu heiß und zum anderen ist das Farbenspiel der Dünen besonders beeindruckend. Nachdem viele, viele Fotos im Deadvlei geschossen wurden, begaben sie sich weiter zum Neureas Wine Esate, wo sie auch übernachteten. Natürlich durfte eine leckere Weinprobe und eine Käseverköstigung nicht fehlen.
18./19. Mai 2017 - Swakopmund Nach einer langen, staubigen Fahrt durch atemberaubende Wüstenlandschaften erreichen wir unser nächstes Etappenziel Swakopmund. Als ehemalige deutsche Kolonialstadt ist es für uns schön amüsant so viele deutsche Straßennamen (z.B. Fischreiherstraße) mitten in Afrika wieder zu finden. Auch tut es gut, nach den heißen Tagen mal wieder frische Meeresluft zu schnuppern. Am Morgen haben wir eine Katamaranfahrt in Walvis Bay unternommen und blinden Passagieren ein Stück Fahrt mit uns gewährt. Wer hätte gedacht, dass ein gemütlicher Bootsausflug doch einen Hauch von Abenteuer versprüht, wenn Robben und Pelikane einem quer über die Füße laufen? Auch am Nachmittag kommt keine Langeweile auf. Ob Quadfahren, Fallschirmspringen oder etwas shoppen - hier findet sich für jeden Geschmack etwas. Bei einem leckeren Sundowner lassen wir den Tag entspannt ausklingen und freuen uns auf die kommenden Tage
20. Mai 2017 - Ergongo Gebirge Heute wird es schon wieder Zeit, sich von der Küste zu verabschieden... In der Früh packen wir zusammen und reisen los in Richtung Erongo Berge. Vorbei an dem vielleicht bekanntesten Berg Namibias, der Spitzkoppe, die sich aus der Ebene erhebt, fahren wir zunächst noch bequem auf der geteerten Straße bis Omaruru.  Hier besuchen wir die Kristall Kellerei, wo eine kleine Wein- und Schnapsverkostung auf uns wartete. Gin aus Namibia - das kam unerwartet, schmeckte aber hervorragend! Die letzten Kilometer führen über eine holprige Schotterpiste, hinein in das Erongo Mountain Schutzgebiet zu unserem Zuhause für die Nacht, der Ai-Aiba Rock Painting Lodge. Diese liegt wunderschön in die runden Granitfelsen der Erongo Berge eingebettet. Wer ein gutes Auge und ein wenig Geduld mitbringt, kann die niedlichen Klippschliefer über die Felsen huschen sehen. Wie der Name der Lodge vermuten lässt, lassen sich ganz in der Nähe Felsmalereien der San bestaunen. Wer mehr über die Kultur der Buschmänner erfahren möchte, kann das, ebenfalls nahe gelegene, 'Living Museum of the San' besuchen. Oder man genießt einfach nur das prächtige Farbspiel des Sonnenuntergangs und wartet anschließend auf tierische Besucher am beleuchteten Wasserloch
21. Mai 2017 - Damaraland Heute Morgen verließen wir das Erongo-Gebirge und machten uns auf den Weg ins Damaraland. Im Damaraland angekommen besuchten wir das Damara Living Museum, dort konnten wir viel über die Kultur der Damara erfahren. Anschließend besichtigten wir die Twyfelfontain Rock Art. Diese Stätte nationalen Erbes macht Namibia zu einem der wichtigsten Kulturzentren der Welt. Hier ritzte und schnitzte der Jäger seine Erlebnisse in Stein. Diese Felsgravuren konnten wir bei einer kurzen Wanderung besichtigen. Auf der Weiterfahrt zu unserer heutigen Unterkunft legten wir noch einen Stopp beim "versteinerten Wald" ein. Pünktlich zum Sonnenuntergang erreichten wir dann unsere Unterkunft. 22./23./24. Mai 2017 - Etosha Noationalpark Die nächsten drei Tage mussten wir Augen und Ohren offen halten, denn es ging weiter in den Norden zum Etosha Nationalpark, wo wir endlich das "wilde" Namibia erkunden durften. "Etosha" bedeutet so viel wie "Großer weißer Platz" und der Park erstreckt sich über fast 23.000 km².  Er gehört außerdem zu den ältesten Nationalparks Afrikas. Neben vielen verschiedenen Antilopenarten, konnten wir auch Zebras, Elefanten, Giraffen, Löwen und eine Geparden-Familie mit Nachwuchs finden.
Übernachten kann man wahlweise inner- oder außerhalb des Parks, wobei wir hier, soweit die Verfügbarkeiten mitspielen, zu der Variante im Nationalpark raten würden, da man so noch die Möglichkeit hat, an einem der Wasserlöcher Platz zu nehmen und mit einem kühlen Bier in der Hand den Tieren bei einbrechender Dunkelheit zuzusehen. Alle anderen Besucher müssen den Park pünktlich zum Sonnenuntergang verlassen, da er dann schließt. Wir hatten die letzte Nacht in dieser Region zwar außerhalb des Etoshas, aber das Bier zum Sonnenuntergang haben wir uns trotzdem nicht entgehen lassen. Nun freuen wir uns auf die letzten beiden Tage in Waterberg und Windhoe, denn da hat auch unsere Reise durch dieses tolle afrikanische Land leider schon ein Ende.
25. Mai 2017 - Waterberg Nach dem Aufstehen haben uns die netten Gastgeber der Gabus Game Ranch Heidi und Heinz auf eine morgendliche Pirschfahrt eingeladen.  Warm eingepackt und voller Vorfreude ging es dann im offenen Geländewagen über die unendliche Weite der Farm. Es dauerte nicht lang und schon kam uns eine kleine Giraffen-Familie und eine Zebraherde entgegen. Auch Namibias größte Antilope, das Eland, konnten wir aus dem Jeep heraus beobachten, währenddessen Heinz uns wissenswerte Informationen vermittelte. Nachdem wir uns an dem hervorragendem Frühstück gestärkt haben, ging es für uns weiter Richtung Waterberg. Der Waterberg Nationalpark liegt nordöstlich von Windhoek, erstreckt sich um rund 400 Quadratkilometer und beherbergt bedrohte Tierarten wie Nashörner und Streifengnus. Nach Ankunft entschieden sich einige aus unserer Gruppe das Waterberg Plateau auf einem der vielen Wanderwege zu besteigen. Ein anstrengender Aufstieg, der durch eine wunderschöne Aussicht über den grünen Nationalpark belohnt wurde.  Abgerundet wurde der ereignisreiche Tag durch das gute Dinner in der Lodge, ein kühles Feierabendbier und einen funkelnden Sternenhimmel. 26. Mai 2017 - Windhoek Noch ein letztes Mal genießen wir den farbenfrohen afrikanischen Sonnenaufgang, ehe wir uns mit vielen tollen und neu gewonnenen Eindrücken wieder zurück auf den Weg nach Windhoek machen, denn von dort hebt unser Flieger leider wieder in Richtung Deutschland ab. Wir hatten eine tolle und intensive Zeit und freuen uns auch darauf, unsere Kunden für dieses Land zu begeistern. An dieser Stelle bleibt uns noch zu sagen, dass wir in den wenigen Tagen gut 3.400 km zurückgelegt haben. Aber wir sind ja schließlich nicht zum Spaß dort gewesen. :-) Für eine Urlaubsreise empfiehlt es sich definitiv, die Reise um einige Tage zu verlängern, um die Schönheit des Landes in vollen Zügen genießen zu können. Gerne stellen wir Ihnen Ihr individuelles Angebot zusammen. Falls Sie also noch mehr über Namibia erfahren wollen und welche Reisemöglichkeiten wir anbieten, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen.

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